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White Square Gallery / WSG GmbH
Kronenstraße 43 (am Gendarmenmarkt)
10117 Berlin- Mitte

Gallery E-mail: berlin@whitesquaregallery.com
Dr. Elena Sadykova: +49 171 4177224, es@whitesquaregallery.com
Dieter Reitz: +49 160 96295308, dr@whitesquaregallery.com

White Square Gallery

Kronenstraße 43 (am Gendarmenmarkt)
10117 Berlin-Mitte

Opening hours
We-Fr 2-6pm
Sa 2-4pm

Ausstellungen

Mit der Ausstellung „Der Wurf: Vom Unbewussten ins Bewusste…“ kündigt die White Square Gallery die Zusammenarbeit mit der in Berlin lebenden italienischen Malerin Mariella Ridda an.

Bereits der Titel dieser Ausstellung weist auf die Vielfalt von Ebenen, die in den hier gezeigten Arbeiten aufeinandertreffen und deren Wirkung ausmachen. Die Künstlerin präsentiert eine große Auswahl von Gemälden unterschiedlicher Formaten, von kleinen bis zu den überlebensgroßen, die von einer erlesenen Schönheit und Eleganz des Farbflusses, einer lichten Filigranität der Formen und einer ungewöhnlichen und überwältigenden Klarheit ihrer Sujets erfüllt sind.

Introspektion (5), 2023, Acryl, Ölpastell, Öl auf Leinwand, 200 x 180 cm

Introspektion (5), 2023, Acryl, Ölpastell, Öl auf Leinwand, 200 x 180 cm

In dieser Ausstellung wird das Werk von Lutz Brandt aus der Perspektive der europäischen Kunstentwicklung des 20./21. Jahrhunderts betrachtet. Den Ausgangspunkt bilden einzelne prägende Arbeiten aus dem Œuvre von Heinrich Maria Davringhausen, einem der bedeutendsten Vertreter der Moderne in Deutschland.

Fata Morgana, 2013, Öl auf Leinwand, 70 x 100 cm

Fata Morgana, 2013, Öl auf Leinwand, 70 x 100 cm

Allfarbig

1. Mai – 30. September 2024

Die Ausstellung „ALLFARBIG“ von Sebastian Heiner verzeichnet den Start einer neuen und vielversprechenden Zusammenarbeit, die die White Square Gallery mit dem artloft.berlin/gallery beginnt /anstimmt.
Der international bekannter Berliner Künstler Sebastian Heiner - der dem breitem Publikum als Maler und Performer bekannt ist, zeigt seine neuen und neuesten Arbeiten und verhilft den traditionellen Urberliner Räumen der artloft.berlin/gallery zu einem neuen Glanz.

Gruß aus dem All

25. April – 22. Juni 2024

Die meisten Bilder der Ausstellung stammen aus diesem Jahrtausend. Sie alle zeigen imaginäre Landschaften, die den Betrachter in die Orte versenden, in denen es nichts Eindeutiges mehr gibt. Wir werden gezwungen, zwischen der Realität und Illusion zu schwanken, ohne jedoch eine Wahl treffen zu können.  Das Fremde und Vertraute sind miteinander zutiefst verflochten. Die Harmonie löst sich langsam im Chaos auf, das sich gleichzeitig in farbigen Rhythmen und strengen Linien wiederaufbaut. Das Vergangene und Zukünftige treffen und vereinen sich direkt vor Augen des Betrachters.

Gruß aus dem All, 2012, Acryl auf Leinwand, 140 x 180 cm

Gruß aus dem All, 2012, Acryl auf Leinwand, 140 x 180 cm

Mit der Ausstellung "Zeit und Raum" feiert die White Square Gallery ihre neuen alten Räume und verabschiedet sich endgültig  von der digitalen Vorherrschaft und damit verbundenen räumlichen Einschränkung und Einsamkeit.
Künstler der Galerie feiert mit und
 präsentieren Werke, in denen sie über Zeit und Raum und deren Auswirkungen auf unser Sein nachdenken:
Ashley Scott  
Sebastian Heiner  
Rolando Isse Gonzalez  

Albrecht Klink  
Friederike Jokisch

Die Zeit des Rotes. 2022, Grafit auf Papier, 42 x 29,7 cm

Die Zeit des Rotes. 2022, Grafit auf Papier, 42 x 29,7 cm

Traditionell beginnt die Wintersaison in der White Square Gallery mit der großen Ausstellung, die als Brücke von einem Jahr zum anderen, die Kontinuität des Galerieprogramms verdeutlicht.
So soll auch dieses Jahr keine Ausnahme werden und wir freuen uns, rechtzeitig zum Jahreswechsel, die Jahresgaben_2023 anzukündigen. Hier zeigen wir einige Highlights aus der vergangenen Zeit und richten unsere Blicke auf die Zukunft, welche die Struktur dieser Ausstellung bildet.
Die Gegenwart darf dabei nicht aus dem Fokus geraten und wir freuen uns, Ihnen bei der Wahl der Weihnachtsgeschenke für Ihre Liebsten zu helfen. Denn nichts erhellt das Leben so wie die Kunst.
 

Friends, 2023, Acryl auf Leinwand, 130 x 90 cm

Friends, 2023, Acryl auf Leinwand, 130 x 90 cm

Ankommen_Bleiben

7. November 2023 – 1. März 2024

Bereits der Titel der Ausstellung „Ankommen_Bleiben“ verrät uns die Intention und den Schwerpunkt der Ausstellung, die die Koppjohann‘sche Stiftung in Zusammenarbeit mit der White Square Gallery der Öffentlichkeit präsentiert.
Die Berliner Malerin Friederike Jokisch (geboren 1981 in Leipzig) hat für diese Ausstellung die Arbeiten ausgewählt, in denen Sie ihre Vision der heutigen Welt zwar äußerst poetisch und hoffnungsvoll, häufig aber schmerzhaft und verstörend zur Geltung bringt. Mensch und Natur erscheinen in den Gemälden zuweilen als Gegensätze, deren gemeinsame Zukunft geradezu fragil und ungewiss ist.
Der sehnsuchtsvolle Blick der Malerin verspricht uns jedoch Trost und Hoffnung für alle, die von den Katastrophen der heutigen Zeit betroffen werden. Sie glaubt an die Kreativität als die einzige Kraft, die Mensch und Mensch und letzten Endes auch Mensch und Natur zueinander bringen kann.

Halt, 2010-23, Öl auf Leinwand, 150 x 110 cm

Halt, 2010-23, Öl auf Leinwand,150 x 110 cm

Mit der Ausstellung "Reflexionen.Herbst." setzt die White Square Gallery das experimentelle Format der Kunstpräsentation fort, und bietet den Galeriebesuchern alternative Wege der Kunstbetrachtung an. Die Kunstwerke werden hier nicht explizit thematisch, historisch oder chronologisch geordnet, sondern intuitiv und assoziativ nebeneinandergesetzt, so dass der Zuschauer von gedanklichen Grenzen und Gerüsten befreit und sich auf das Vertrauen in die eigenen Sinne angewiesen wird.

unterwegs, 2023, Öl auf Leinwand, 80 x 60 cm

unterwegs, 2023, Öl auf Leinwand, 80 x 60 cm

Reflexionen. Sommer.

22. Juni – 19. Oktober 2023

 

Mit der Ausstellungsreihe "Reflexionen. Sommer."  setzt die White Square Gallery das experimentelle Format der Kunstpräsentation fort, und bietet den Galeriebesuchern alternative Wege der Kunstbetrachtung an. Die Kunstwerke werden hier nicht explizit thematisch, historisch oder chronologisch geordnet, sondern intuitiv und assoziativ nebeneinandergesetzt, so dass der Zuschauer von gedanklichen Grenzen und Gerüsten befreit und sich auf das Vertrauen in die eigenen Sinne angewiesen wird.

Revanche, 2021, Öl auf Leinwand, 135 x 90 cm

Revanche, 2021, Öl auf Leinwand, 135 x 90 cm

Auch im Jahre 2022 lockt die White Square Gallery alle Kunstinteressierte mit ihrer alljährigen winterlichen Ausstellung JAHRESGABEN. Wieder bieten wir die schönsten Erinnerungen an das vergangene Jahr, denen einige Ausblicke in die Zukunft folgen. 

Doktrin, 2020, Öl auf Leinwand, 120 x 80 cm

Doktrin, 2020, Öl auf Leinwand, 120 x 80 cm

Flüchtige Träume

26. Oktober 2022 – 25. August 2023

Die Einzelausstellung „Flüchtige Träume“ von Ashley Scott. ist ein Kooperationsprojekt zwischen der White Square Gallery mit der Berliner Koepjohann'schen Stiftung.

In dieser Ausstellung setzt sich die junge schwarze Künstlerin aus Chicago/ USA, die seit 2015 in Berlin lebt und arbeitet, mit ihren vielseitigen Erlebnissen und Erfahrungen - als Frau, als Künstlerin, als Emigrantin und Ausländerin - auseinander.

Ashley Scott ist eine Künstlerin, die sich ihr Leben lang mit der Geschichte ihrer Familie beschäftigt und permanent nach dem Weg zu ihren eigenen, zunächst unbekannten Wurzeln sucht. Die Fragen, die diese Suche befeuern sind meistens persönlich, es geht um ihren Werdegang als Frau und Künstlerin. 

BREAK / BRUCH . 2019. Polystyrol und Acryl auf Holz. 90 x 90 cm

BREAK / BRUCH, 2019, Polystyrol und Acryl auf Holz, 90 x 90 cm

ALLFARBIG

14. Oktober 2022 – 13. Januar 2023

Mit der Einzelausstellung „ALLFARBIG“ von Sebastian Heiner setzt die Potsdamer Galerie DIAMONIKAST ihre langjährige Zusammenarbeit mit der Berliner White Square Gallery fort. Die zwei Nachbarstädte, Berlin und Potsdam, finden in diesem Projekt einen kulturellen gemeinsamen Nenner - den Künstler Sebastian Heiner - der als Maler und Performer in den beiden (Haupt)Städten sein Zuhause hat. Denn seine Arbeiten sind nicht nur in den Berliner Sammlungen zu finden, sondern auch in der Dauerausstellung des Fluxus-Museums in Potsdam.

The Dream of the Red Chamber, 2017, Öl auf Leinwand, 140 x 180 cm

The Dream of the Red Chamber, 2017, Öl auf Leinwand, 140 x 180 cm

Le Congo en Turbulence

16. September – 19. November 2022

Die Ausstellung "Le Congo en Turbulence" ist ein Kooperationsprojekt mit der Galerie Diamonikast aus Potsdam. Sie ist konzipiert und kuratiert von Mamina Diamonika und dem Künstler Francis Mampuya.

Francis Mampuya, ein 1967 in der Demokratischen Republik Kongo geborener Maler, lebt und arbeitet in Kinshasa. Er zählt zu den Schlüsselfiguren der künstlerischen Revolution seines Landes.

Nach einem Jahr als Kunststudent verließ Francis Mampuya die Akademie des Beaux Arts, um einem Akademismus zu entkommen. Er brach mit dem Konventionellen und, gemeinsam mit zwei Freunden rief er die Bewegung «LIBRISME» ins Leben, die sich gegen künstlerische akademische Bildung stellte. deren Idee heute noch weiterlebt.

1997 gewann er der «ART Missio Preis» in Aachen. Er reiste und stellt viel in Europa aus, unter anderem in Belgien und Frankreich.
2018 fand im GRASSI Museum in Leipzig die Ausstellung «MEGALOPOLIS LES VOIX DE KINSHASA» statt.

Das Universum von Francis Mampuya ist figurativ und abstrakt zugleich. Seine Werke sind von lebhafter, suggestiver Kraft erfüllt. Eine starke, dynamische Farbgebung, in der Rot und Blau dominieren,  lässt Dunkelheit entstehen und fordert Schatten heraus.

In vielen Arbeiten Mampuyas tauchen markante Gesichter und Silhouetten auf, die gleichwohl identifiziert werden müssen, um deren Botschaften entschlüsseln zu können.

Francis Mampuya hat im Kongo sein Publikum gefunden, das ihn für seine ausgeprägte künstlerische Qualität und ungebrochenes politisches Engagement schätzt und bewundert. Auch seine persönlichen Qualitäten werden dabei nicht übersehen, auf denen sein Werk basiert: seine aufrichtige Besonnenheit, sein ruhiger Tiefsinn, sein diskreter Charme.

Francis Mampuya ist heute einer der bekanntesten zeitgenössischen Maler im Kongo.

Kinshasa, Öl/Acryl auf Leinwand, 114 × 98 cm

Kinshasa, Öl/Acryl auf Leinwand, 114 × 98 cm

Bunte Kämpfe

30. April – 11. August 2022

Die White Square Gallery präsentiert die Ausstellung des frühen Nachkriegswerks von Heinrich Maria Davringhausen „Bunte Kämpfe“ ein. Im Fokus dieser Show stehen die selten gezeigten Arbeiten aus den 1940er und 1950er Jahren, in denen sich der Künstler an seine jugendliche Leidenschaft und Bewunderung für die spanischen Stierkämpfe erinnert und diese Gefühle in einer Reihe von stark abstrahierten Gemälden zum Ausdruck bringt. 

Bizarre Welten - Part II

29. April – 31. Mai 2022

In der Ausstellung "Bizarre Welten" setzt sich die White Square Gallery mit dem vielfältigen Oeuvre von bekannten Berliner Künstler Sebastian Heiner auseinander. Als Resultat dieser Auseinandersetzung werden zahlreiche Arbeiten, die verschiedenen Richtungen und sogar Gattungen angehören, in den imposanten temporären Räumen der Galerie in der Greifswalder Straße als Gesamtkunstwerk inszeniert. 
Der Besucher der Ausstellung wird von einer bunten, märchenhaften Welt, bestehend aus prächtigen Farben klaren, narrativen Formen und schmucken Materialien in Empfang genommen, deren Erforschung seine Fantasie beflügeln und herausfordern wird.

Heiner, Untitled, 2021, Öl auf Leinwand, 100 x 170 cm

Heiner, Untitled, 2021, Öl auf Leinwand, 100 x 170 cm

Prozession

29. April – 11. August 2022

Die Ausstellung "Prozession" von Albrecht Klink wird pünktlich zum Gallery Weekend 2022 eröffnet. Der bekannte Berliner Holzbildhauer hat dafür eine Reihe von aktuellen und früheren Arbeiten ausgewählt, in denen er die Konstanten und Veränderungen seines eigenen Weltbilds herausarbeitet und zum Vorschein bringt. Dabei handelt es sich um die Welten, die sich in den Menschen und Gesellschaften abspielen, und diese zu dem machen, was sie dann oft auch werden. Bezeichnend ist dabei, dass obwohl jede Arbeit ein eigenes Universum bildet und für sich alleine steht, kann sie trotzdem leicht die kleinen und größeren Einheiten mit den weiteren Arbeiten formen und zwar nicht nur innerhalb des Oeuvres Albrecht Klinks, sondern als Bereicherung und Ergänzung zu den Werken von den anderen bildenden Künstlern. So erzielt die Ausstellung "Prozession" beispielhaft eine beinahe perfekte Harmonie zu der gleichzeitigen Show "Bunte Kämpfe" von H.M. Davringhausen, indem sie nicht nur für die visuelle, sondern auch für deren wesentliche inhaltliche Bereicherung und Vertiefung Sorge trägt.

Die White Square Gallery ist nicht vorstellbar ohne dieser traditionsreichen Ausstellung, die den Jahreszyklus taktet. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft werden hier vereint und verdeutlicht.  Reflexion und Aufregung, Stabilität und Hoffnung, Ruhe und Aufruhr treffen sich darin. Der getanen Arbeit wird Review passiert und das künftige Programm vorgestellt. 
Auch in den heutigen unsicheren Zeiten setzen wir mit JAHRESGABEN 2021 diese Tradition fort und senden Licht und Hoffnung - als Jahresgeschenke, die nur durch Kunst erlebbar sind. 

Leeres Blatt Nr.2 2019, Holz, Farbe, 25 x 34 x 4 cm 1

Leeres Blatt Nr.2 2019, Holz, Farbe, 25 x 34 x 4 cm

Teppiche. Bilder. Zeichnungen.

24. September – 13. November 2021

Die Ausstellung "Teppiche. Bilder. Zeichnungen." fokussiert sich zunächst auf die einzelnen Gattungen, die das umfangreiche und vielfältige Werk des Berliner Malers Sebastian ausmachen. Hier werden vor allem neofigurativen Zeichnungen und Gemälde präsentiert, deren Motive der Künstler selbst einer starken Vereinfachung unterzieht, um sie dann als Muster für seine Teppiche zu verwenden, was seinem Œuvre eine neue Dimension verleiht.

Expectation, 2020, Acryl on Canvas, 180 x 220cm

Expectation, 2020, Acryl on Canvas, 180 x 220cm

handverlesen

30. Juli – 18. September 2021

Die Ausstellung "handverlesen" ist eine Kammerausstellung mit Arbeiten von
Pia Andersen, Heike Kathi Barath, Heike Weber, Thomas Baumgärtel, Leonard Combier, Sebastian Heiner, Friederike Jokisch, Albrecht Klink, Ashley Scott und Dietrich Walther

Die White Square Gallery zeigt hier ausgesuchte Kunstwerke, deren kleine Formate große Welten implizieren. 
 

Heike Kathi Barath, Lockenkopf, 2000, Mischtechnik Leinwand, 36,5 x 31

Heike Kathi Barath, Lockenkopf, 2000, Mischtechnik Leinwand, 36,5 x 31

In der heutigen Zeit bekommt die Landschaft eine weitere und umfassendere Bedeutung, die nicht zuletzt mit unserer Wahrnehmung der unumkehrbaren, beunruhigenden Veränderungen in der Natur und Umwelt zu tun hat. Diese Tatsache findet einen starken Ausdruck in der Kunst der Gegenwart. Die Einzelausstellung von Friederike Jokisch gehört in die traditionelle Ausstellungsreihe der Galerie, die sich der Gattung Landschaftsmalerei in der zeitgenössischen Kunst widmet.

Friederike Jokisch, die einstige Meisterschülerin des Künstlers Neo Rauch, macht seit Jahren die Landschaft zu dem zentralen Motiv ihrer Kunst. Dabei führt ihr Blick in die Landschaft nicht zu einer Intensivierung von idyllischer Schönheit der Welt. Vielmehr wird die Landschaft von tradierten, vorgeblendeten Mystifizierungen befreit. Friederike Jokisch fokussiert die Brüche und Verfremdungen einer Welt zwischen Kultur und Natur, thematisiert die Spuren der Zivilisation in der einer vermeintlich natürlichen Sphäre. Zugleich scheint eine Art Widerstand der Natur aus manchen Bildern hervor. Dem Mythos von Natürlichkeit wird zwar seine idealisierte Makellosigkeit genommen, doch daraus wächst ein Eindruck von Verbundenheit und Parallelität zur menschlichen Existenz und Gesellschaft.

gefördert von:
Stiftung KunstfondsKF

Neustart Kultur NK

 

Wegweiser Media & Conferences GmbH Berlin WW

Nachlaß Davringhausen Nachlass

 

Auftreiben, 2021, Öl auf Leinwand, 170 x 140 cm

Auftreiben, 2021, Öl auf Leinwand, 170 x 140 cm

A Stolen Bubi

19. März – 24. April 2021

Das Ausstellungsprojekt basiert auf der Familiengeschichte einer jungen seit fünf Jahren in Berlin lebenden Künstlerin Ashley Scott. Als schwarze Amerikanerin setzt sie sich mit ihren kulturellen, sozialen und familiären Wurzeln auseinander, die sie als Nachkömmling der nach Amerika gebrachten afrikanischen Sklaven kennenzulernen bzw. zu erforschen begehrt. In der geplanten Ausstellung werden zahlreiche Teilestücke zu einer atemberaubend bunten Familiengeschichte zusammengefügt. Sie skizziert ihre Story mit einer Reihe von außergewöhnlichen Skulpturen und Objekten, in denen sich vielfältige Erfahrungen ihrer Kultur, Forschung und Bildung wiederspiegeln. Angefangen mit dem besser bekannten und zugänglichen Teil ihrer eigenen Biografie und der Geschichte ihrer zahlreichen, modernen und gebildeten Verwandtschaft, die heute in und um Chicago lebt, geht sie Stück für Stück zurück, historisch, chronologisch und geographisch, immer weiter nach Süden, über Alabama und weitere Südstaaten - zu dem unbekannten afrikanischen Ort, der Quelle ihres Geschlechts. Dank eines Gentests entdeckte sie ihr ursprüngliches Motherland und stieß bei den darauffolgenden Recherchen auf alterierende, sonderbare kulturelle Traditionen ihrer neuen alten Heimat, die ihr geholfen haben, ihre eigene Geschichte neu und anders zu erleben.
 

gefördert durch:

NK
Neustart Kultur 20/21
 

Stiftung Kunstfonds    KF

Wegweiser Media & Conferences GmbH Berlin WW

Nachlass Davringhausen  Nachlass

Ashley Scot, BUBI BERLIN · EXODUS FROM HOME, 2020, glass · plaster · acrylic paint 108 x 65 x 31 cm

BUBI BERLIN · EXODUS FROM HOME, 2020, glass · plaster · acrylic paint 108 x 65 x 31 cm

Diese Gruppenausstellung widmet sich den Künstlerfreundschaften, die durch schwierige, gefährliche Zeiten leiten und diese selbst überdauern. Die Ausstellung ist historisch aufgebaut und bildet eine Brücke zwischen dem Zweiten Weltkrieg und der heutigen Zeit. Ohne seinen Künstlerfreunden hätte der Maler Heinrich Maria Davringhausen (1894-1970) die Flucht und Lager nicht überlebt und die Exilzeit und Emigration nicht durchgestanden. Das Bild „Le Mille“ wurde von Davringhausen 1940 im gleichnamigen Internierungslager in Frankreich gemalt und ist ein Denkmal der Freundschaft, der Liebe und des Überlebenswillen. Dieses Gemälde bildet das Herzstück der Ausstellung und stoßt die Diskussion an, die von zeitgenössischen Künstlern weitergetragen wird. Es melden sich deutsche und internationale Künstler zu Wort, die mit dem Thema entweder unmittelbar durch eigene Erfahrungen erlebt oder durch ihre Künstlerfreunde erfahren haben.
 

gefördert durch:

Neustart Kultur        NK               
 

 

Stiftung Kunstfonds                                                                KF                       
 

Nachlass Davringhausen    Nachlass

Wegweiser Media & Conferences GmbH Berlin                               WW
                                                            

H.M. Davringhausen, Les Milles, No 269, 1940, Öl auf Leinwand, 97,8 x 130,2 cm

Les Milles, No 269, 1940, Öl auf Leinwand, 97,8 x 130,2 cm

JAHRESGABEN 2020

28. November 2020 – 14. Januar 2021

Die White Square Gallery ist nicht vorstellbar ohne dieser traditionsreichen Ausstellung, die den Jahreszyklus prägt und Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft vereint und verdeutlicht. Darin treffen sich Reflexion und Aufregung, Stabilität und Hoffnung, Ruhe und Aufruhr. Der getanen Arbeit wird hier Review passiert und das künftige Programm vorgeträumt. 
Auch in der heutigen trüben Zeit setzen wir mit JAHRESGABEN 2020 diese Tradition fort und senden Licht und Hoffnung - als Jahresgeschenke, die nur kraft der Kunst erlebbar sind. 

Jokisch, beflügelt, 2020, Öl auf Leinwand, 140 x 190 cm

beflügelt, 2020, Öl auf Leinwand, 140 x 190 cm

REVIEW AND PREVIEW : JAHRESGABEN 19
mit Arbeiten von Sebastian Heiner, Friederike Jokisch, Albrecht Klink, Pia Andersen, Ashley Scott, Heinrich Maria Davringhausen und anderen...

ist die traditionelle Ausstellung zum Jahreswechsel, die die White Square Gallery seit ihrem Gründungsjahr 2008 führt.

Hier wird das bestehende Programm mit den neuen Positionen angereichert und somit ein Blick in die Zukunft verschafft. Diese leuchtend bunte Ausstellung wird unsere Kunden durch die dunkle Jahreszeit führen und ihnen bei der Wahl exquisiter Weihnachtsgeschenke helfen.

Weihnachtsmann ist allgegenwärtig...

Haare, Hüte und Tante Fancie

7. September – 2. November 2019

Die eigene Familiengeschichte nährt nach wie vor die Inspiration der Künstlerin und bildet weiterhin den roten Faden ihrer künstlerischen Entwicklung. Die junge Afroamerikanerin setzt sich mit historischen Ereignissen auseinander, von denen ihre Familie seit Generationen mitgerissen wird, und lässt eine Reihe ihrer Ahnfrauen als Zeitzeugen in ihren Werken auftreten...

Ashley Scott, Losing Hats, 2019, Rohfaser und Acryl auf Leinwand, 160 x 175 cm

Losing Hats, 2019, Rohfaser und Acryl auf Leinwand, 160 x 175 cm

SONNENDUFT

13. April – 15. Juni 2019

SONNENDUFT ist die fünfte Einzelausstellung der dänischen Künstlerin Pia Andersen im Laufe ihrer achtjährigen Zusammenarbeit mit der White Square Gallery in Berlin. Zu sehen sind hier die neuen und neusten Arbeiten der Künstlerin, eine Anzahl von mittel- und großformatigen Ölgemälden, die in den letzten Jahren in Spanien und Dänemark entstanden sind. Und es ist kein Wunder, dass es dabei erneut um die Vielfalt der Natur handelt, genau genommen, um Landschaften. Denn die Landschaft (als Manifestation der Natur) ist das Prisma, durch das Pia Andersen das Leben wahrnimmt. Die Landschaft prägt ihre Sinne und regt ihre Gefühle an. Die Landschaft formt ihre Erinnerungen.

Pia Andersen, SUNGAAR TUARAQ, 2018, Öl auf Leinwand, 30 x 50 cm

SUNGAAR TUARAQ, 2018, Öl auf Leinwand, 30 x 50 cm

Der Rhythmus des Lebens

16. Februar – 6. April 2019

Die White Square Gallery macht den Begriff „Kunstwerk“ zum Thema der Ausstellung „Der Rhythmus des Lebens“. Genau genommen geht es dabei um die Veränderungen, die im Laufe des 20. Jahrhunderts das traditionelle Verständnis des Kunstwerkes, sowohl von der Seite des Künstlers als auch von der Seite des Rezipienten, in sein komplettes Gegenteil verwandelten: Aus dem Kunstwerk, das traditionell als eine Abbildung bzw. eine Illusion der Realität gesehen wurde, sollte nun ein Bestandteil dieser Realität, ja eine eigenständige Existenz werden.
Ziel dieser Ausstellung ist es, die Merkmale dieser neuen Auffassung bzw. Tradition in Bezug auf die klassische Gattung der Tafelmalerei in der heutigen Zeit aufzuspüren.
In dieser Ausstellung begegnen sich Arbeiten zweier Künstler - H.M. Davringhausen (1894 - 1970) und Michael Straub (geboren 1963) - die sonst in keinem Zusammenhang miteinander standen. Die Werke sind voneinander zeitlich getrennt und unabhängig entstanden. Dennoch zeigen sie eine gewisse kompositorische Verwandtschaft auf, der eine ähnliche Gesinnung zugrunde liegt, welche auf eine bestimmte Entwicklung zurück zu führen ist.

Into a Swivet

10. November 2018 – 18. Januar 2019

Ashley Scott setzt sich hier zunächst mit ihren eigenen Gemütsbewegungen auseinander. Für jeden Affekt erschafft sie einen künstlerischen Äquivalent: sie verleitet Farben und Materialien zu einem außergewöhnlichen Zusammenspiel, in Laufe dessen sich zwingend neue Formen herauskristallisieren, die entsprechende Gefühle wiedergeben. Auf diese Weise bildet die Künstlerin ihre Emotionen nach, sondert sie ab, festigt sie und macht sie so für den Betrachter erlebbar.

Self Portrait The Dawn of Aunt Fancie, 2018, Fiberglas, Harz, Farbe, 138 x 60 x 55 cm_Sechs Ansichten einer Sculptur

Self Portrait The Dawn of Aunt Fancie, 2018, Fiberglas, Harz, Farbe, 138 x 60 x 55 cm_Sechs Ansichten einer Sculptur

In der gegenwärtigen Ausstellung präsentiert Sokuntevy Oeur dreizehn Ölgemälde, die bereits in Deutschland entstanden sind, aufgeteilt  in zwei Zyklen. Hier entwickelt die Künstlerin ihren ursprünglichen, figurativ-narrativen Malstil weiter, indem sie auf die Formsprache der Kunst des Abendlanges zurückgreift, der sie in Europa überall begegnet ist. Daraus entstehen zahlreiche neue Verbindungen und überraschende Querverweise, aber vor allem hervorragende, ausdrucksvolle, farbenintensive Bilder, die sogar einen oberflächlichen Zuschauer in ihren Bann zu ziehen vermögen. Der geneigte Betrachter wird hier auf seine Kosten kommen, denn es lohnt, sich dafür Zeit zu nehmen: Jedes Werk erzählt Geschichten und Nebengeschichten und zwar sowohl direkt illustrativ als auch durch den gekonnt intuitiven Einsatz von Farben und Formen.

Abendland, 2018, Öl auf Leinwand, 90 x 155 cm

Das unruhvolle Spiel

9. Juni – 18. August 2018

Die Ausstellung "Das unruhvolle Spiel" präsentiert Landschaftsbilder zweier Künstler, die aus den Anfängen der zweien Jahrhunderte stammen. Zugleich aber wird mit diesem Titel das ganze Thema dieser Bildgattung angesprochen: Denn gerade im 20. Jahrhundert durchlebte die Landschaftsmalerei den Höhepunkt ihrer Entwicklung.
Den beiden künstlerischen Positionen werden in der Ausstellung unterschiedliche  Rollen zugewiesen, die dem Zuschauer helfen werden, die Genre Landschaftsmalerei in ihrer historischen und künstlerischen Komplexität zu begreifen.

Look at Me

20. April – 2. Juni 2018

In der White Square Gallery zeig Dietrich Walther sechzehn Gemälde, die in den letzten fünfzehn Jahren entstanden sind und somit eine Art Retrospektive seines bisherigen Werkes bilden. Obwohl diese Arbeiten verschiedenen Zeiten und unterschiedlichen Zyklen angehören, ist deren Zusammenhalt unübersehbar. Dieser lässt die ästhetischen und thematischen Hintergründe nachvollziehen, die dem Werk zugrunde liegen, ebenso die Vorbilder und Inspirationen des Künstlers aber auch sein Anliegen und somit sein eigentliches Ziel.

absence 51(Selfi), 2017, Öl auf Baumwolle,  70 x 50 cm

absence 51(Selfi), 2017, Öl auf Baumwolle, 70 x 50 cm

Uralte Zauber

17. Februar – 14. April 2018

in der Ausstellung "Uralte Zauber" präsentiert Burkhard Kern seine Landschaftsbilder. Er zeigt eine Reihe von mittel- und großformatigen Ölgemälden, die in den letzten Jahren in Hannover entstanden sind. Die farbenreichen, strahlenden Bilder sind in einer naturgetreuen Manier gemalt, die an Fotografie und dementsprechend an Fotorealismus denken lässt. 

Dickicht, 2016, Öl auf leinwand, 180 x 160 cm

Dickicht, 2016, Öl auf leinwand, 180 x 160 cm

Traditionell zum Jahreswechsel zeigt die White Square Gallrey einige Highlights aus dem vergangenen Jahr und richtet den Blick auf die Zukunft

Artists Anonymous, Pia Andersen, Thomas Baumgärtel, Victor Bonato, Gregor Cürten, Heinrich Maria Davringhausen, Gottfried Helnwein, Ottmar Hörl, Nan Hoover, Burkard Kern, A.R. Penck, Otto Piene, Benjamin Rubloff, Ashley Scott, Tobias Schnotale, Michael Straub, Volker Tiemann, Günther Uecker, Dietrich Walther, Heike Weber, Andreas von Weizsäcker, Ludwig Wilding und anderen...

Weddings Day, 2015, Acryl auf Leinwand, 75 x 100 cm

Weddings Day, 2015, Acryl auf Leinwand, 75 x 100 cm

Eine menschliche Dimension

17. – 18. November 2017

Am 17. November 2017 konnten wir unseren Kunden für zwei Stunden ein einmaliges Erlebnis schenken:

Die zwei berühmten Werke von Heinrich Maria Davringhausen aus der Neuen Sachlichkeit wurden zum ersten Mal zusammen mit seinem Spätwerk gezeigt.

Zwei Porträts - Zwei Rätsel - Zwei Geschichten

 

Hier und Jetzt

16. September – 11. November 2017

In der Ausstellung "d'italia eccetera - hier und jetzt" präsentiert die White Square Gallery Gemälde und Aquarelle des bekannten Berliner Malers Gregor Cürten. Die Zeitspanne der ausgewählten Werke umfasst  beinahe 40 Jahre. Den Kern der Ausstellung bilden jedoch die Arbeiten, die innerhalb der letzten zwei Jahren in Italien entstanden sind und die der Künstler selbst als seinen "neuen Weg" bezeichnet. Der retrospektive Aufbau der Ausstellung ermöglicht direkte Vergleiche und lässt den Betrachter den langen Weg der künstlerischen Entwicklung von Gregor Cürten nachempfinden.

untitled

1. Februar – 22. März 2014

Die großen und kleinen Arbeiten wirken wie filigrane Tuschezeichnungen, in denen mit schlichten Mitteln der ganze gewaltige Konflikt des irdischen Lebens wiedergegeben wird: das ewige Drama, das sich zwischen Himmel und Erde, zwischen dem Ewigen und dem Vergänglichen abspielt. Nicht umsonst gilt der Baum seit Urzeiten  beinahe in allen Kulturen der Welt als Symbol des Lebens. 

Stamm 16 , 2013, Auflage 5, 44 x 60 cm

Stamm 16, 2013, Auflage 5, 44 x 60 cm

Schaf bei Licht

27. Juli – 14. September 2013

Tiemanns unkonventionellen Skulpturen, die stets aus dem Grundmaterial Holz gefertigt sind, lösen beim Betrachter Staunen und Verwunderung aus, werden die Dinge des täglichen Lebens doch in seiner Präsentationsform mit heiterer Gelassenheit selbst in Frage gestellt – immer mit Humor, immer aber auch mit ganzem Ernst. Dies gelingt, indem er die dargestellten Gegenstände in neue Relationen setzt, indem er Größenverhältnisse ändert, Funktionen auflöst und unumstößliche Tatsachen mittels des Objekts negiert. Die auf den ersten Blick suggerierte Einfachheit des Objekts offenbart dabei erst nach und nach die inhaltliche Vielschichtigkeit des Dargestellten und versetzt den Betrachter in ein Wechselspiel von Erwartung, Irritation und veränderter Wahrnehmung. Auf diese Weise erschafft Tiemann in seinen skulpturalen Arbeiten eine neue, künstlerische Wirklichkeit.

Schaf bei Licht, 2012, Holz, Lampe, 50 x 61 x 21 cm

Schaf bei Licht, 2012, Holz, Lampe, 50 x 61 x 21 cm

dissolved

1. September – 13. Oktober 2012

Die hier präsentierten Arbeiten zeigen Landschaften und Orte, die auf den ersten Blick überall sein könnten und der Zuschauer benötigt etwas Neugierde und eine Menge Aufmerksamkeit, um hinter die Absichten des Künstlers zu kommen. Der berühmte „zweite Blick“ ist hier ein MUSS, denn David Koenig setzt überaus gekonnt alle ihm zur Verfügung stehende (unter anderem auch technische) Mittel ein, um mit unseren Sehgewohnheiten zu spielen. Mehr noch, er zwingt uns förmlich, die von ihm fotografierten und dann computerbearbeiteten Motive, erst selbst auseinanderzubauen und dann mit unseren Augen aus den Pixeln und Farbabstufungen zusammenzusetzen. Ähnlich wie ein Puzzlespiel. 

dissolved_US Flag, 2007, Auflage 3, 90 x 120 cm

dissolved_US Flag, 2007, Auflage 3, 90 x 120 cm

et facta est lux!

18. September – 18. Dezember 2010

Mit der Ausstellung „Et facta est lux“ präsentiert White Square Gallery vom 18. September bis 18. Dezember 2010 eine große raumbezogene Installation des Künstlerduos molitor & kuzmin.

Eigens für die Ausstellung bei White Square Gallery fertigen Ursula Molitor (*1947, Niedersachsen) und Vladimir Kuzmin (*1943, Saporoshje, Ukraine) eine Lichtinstallation, welche Teile aus früheren Installationen mit neuen verbindet.

Im Gegensatz zu vielen anderen Künstlern arbeiten molitor & kuzmin eher selten mit farbigem Neonlicht, sondern bevorzugen kaltes, weißes Neonlicht und verdichten handelsübliche weiße Leuchtstoffröhren zu räumlichen Gebilden, die ihre skulpturale Form im gleißenden Licht zu verlieren scheinen. Auf diese Weise entstehen Lichtskulpturen, in denen sich der technische Charakter der Teile und deren Materialität in der blendenden Helligkeit auflösen.

Black cross negative, Wandlichtinstallation, 2007, Leuchtstoffröhren, Vorschaltgeräte, elektronische Steuerung, Kabel, Metall, Wandgrafik, 200 x 200 x 200 cm

Black cross negative, Wandlichtinstallation, 2007, Leuchtstoffröhren, Vorschaltgeräte, elektronische Steuerung, Kabel, Metall, Wandgrafik, 200 x 200 x 200 cm

Interventionen

24. Mai – 21. Juni 2010

Als Fotograf und Bildhauer beschäftigt sich der Künstler hauptsächlich mit der Innen- und Außenarchitektur.  Sein Interesse gilt dabei weniger der Abbildung existierender Räume, vielmehr aber deren Interpretationen, die er mit ihm zu Gebote stehenden Medien sukzessiv erarbeitet.

Den Arbeitsprozess beginnt Carsten Gliese immer mit dem Studium des in Frage kommenden Raumes bzw. Objektes. Er beobachtet diese durch das Objektiv seiner Kamera und sucht dabei die architektonischen, funktionellen, historischen Besonderheiten zu erfassen, um sie dann in seinen Arbeiten ins Spiel zu bringen.  Die ausgewählten Teile unterwirft er einer Art der Transformation, in Folge dessen diese sich so verändern, dass der Betrachter mit vermeintlichen und echten Täuschungen in seiner Wahrnehmung konfrontiert wird.

Pfosten, 2010, Digitalprint auf Vlies, Galerieansicht

Pfosten, 2010, Digitalprint auf Vlies, Galerieansicht

ROOTS – INDIENS JUNGE KUNST

23. Januar – 13. März 2010

kuratiert von Sandra Khare (Mumbai)
mit Rupali AngreNekshan DabuShruti MahajanRitesh Meshram, Arun PejeBidyut Singha

Mit der Gruppenausstellung roots beschreitet die White Square Gallery neue Wege der Kooperation mit internationalen Gastkuratoren. Den Auftakt macht die indische Kuratorin Sandra Khare (*1978, Mumbai), die Erinnerungen und deren bildlichen Ausdruck zum Schwerpunkt ihrer Schau macht. In den Berliner Räumen der White Square Gallery zeigt sie vom 22. Januar bis zum 13. März 2010 sechs junge Künstlerpositionen aus verschiedenen Provinzen Indiens. Die Ausstellung wurde eigens für Berlin konzipiert. Die Indische Botschaft in Berlin übernimmt anschließend vom 16. März bis zum 15. April 2010 die Ausstellung in ihren Räumen.

Nekshan Daboo, I am an artist and this is art, 2009, Fotografie /Pappe - 1/5, 69 x 92 cm

Nekshan Daboo, I am an artist and this is art, 2009, Fotografie auf Archivpappe, 1/5, 69 x 92 cm

RAPTURE

19. September 2009 – 17. Januar 2010

“Rapt by something, taken over; drawn towards;
rapt by awe;
rapture is the state of being rapt.
It's neither passive nor active, a state of being.
Obsession is out of balance, rapture is in balance but still overwhelming”. 

"In sich versunken, voller Macht; ganz dabei, ehrfurchtsvoll;
Rapture ist der Zustand , gespannt zu sein.
Weder passiv noch aktiv, lediglich ein Zustand des Seins
Obsession wirft aus dem Gleichgewicht,
Rapture behält die Balance, bleibt  jedoch absolut überwältigend".

Artists Anonymous