Die WHITE SQUARE GALLERY (hervorgegangen aus der Galerie Dieter Reitz Berlin und White Square Gallery Las Vegas) wurde im Sommer 2009 von Dieter Reitz und Dr. Elena Sadykova gegründet. Die Galerie stellt sich die Aufgabe, mit ihren Projekten an der globalen Diskussion über die Kunst teilzunehmen, dieser eine konstruktive und zeitgemäße Note zu verleihen und mit der eigenen Arbeit zu dem allgemeinen internationalen Kulturaustausch beizutragen.
Neben der zeitgenössischen Kunst widmet sich die Galerie der Kunst der Klassischen Moderne, in der sie die Grundlage der internationalen Kunst der Gegenwart sieht. Den Kern des Galerieprogramms bildet das Werk des deutschen Künstlers Heinrich Maria Davringhausen (1894 - 1970), dessen Nachlass die Galerie seit Jahren vertritt. Das Ziel der White Square Gallery ist es, das Werk des Künstlers international bekannt zu machen und den Einfluss seiner Kunst bis in die unsere Zeit hinein zu verfolgen.
Zu diesem Zweck werden jedes Jahr mehrere Einzel- bzw. Gruppenausstellungen organisiert, in denen das Werk Davringhausens, unter verschiedenen Perspektiven betrachtet, präsentiert wird. Regelmäßig begleitet die White Square Gallery große Ausstellungen, die von deutschen und ausländischen Museen organisiert werden.
Einen besonderen Wert legt die Galerie darauf, den Austausch zwischen dem Werk Davringhausens und den zeitgenössischen Künstlerpositionen zu fördern. Dafür werden die Gruppenausstellungen organisiert, in denen einige direkte wie indirekte Einflüsse herausgearbeitet werden.
Das zeitgenössische Programm der Galerie besteht sowohl aus bekannten und renommierten Meistern als auch aus jungen, vielversprechenden Talenten, deren Werdegang zu unterstützen ein wichtiges Anliegen der Galerie ist. Die alten und die neuen Medien sind in der Galerie gleichberechtigt vertreten: neben der Malerei und Zeichnung, Druckgrafik und Skulptur, werden in verschiedenen thematischen Ausstellungen auch Foto- und Videoarbeiten, Performances und Installationen gezeigt. Hier geht es nicht um diverse, immer neue Trends oder Modeerscheinungen in der Kunst, sondern um eine tiefe Kontinuität der Entwicklung, die von den Künstlern großartig aufgespürt, transformiert und weitertradiert wird. Auf diese Weise werden Klassik und Gegenwart in der Kunst nicht (nur) in ihrer Gegensätzlichkeit, sondern (auch) in ihrer Einheit und Verwandtschaft präsentiert.
Zum Galeriebetrieb gehört darüber hinaus die Arbeit im Bereich der Kunstvermittlung wie auch die Entwicklung von individuellen kuratorischen und gestalterischen Projekten für institutionelle und private Auftraggeber.